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Herzlich willkommen in
Pegau

Klostergarten © Hans-Hermann Koch

Klostergarten © Hans-Hermann Koch

Stadtbad © Hans-Hermann Koch

Stadtbad © Hans-Hermann Koch

Museum Pegau © Hans-Hermann Koch

Museum Pegau © Hans-Hermann Koch

Napoleonhaus 2 (Foto Hans-Hermann Koch)

Napoleonhaus 2 (Foto Hans-Hermann Koch)

Sankt Laurentius Kirche © Hans-Hermann Koch

Sankt Laurentius Kirche © Hans-Hermann Koch

St. Johanniskirche 2 (Foto Hans-Hermann Koch)

St. Johanniskirche 2 (Foto Hans-Hermann Koch)

Wasserturm © Hans-Hermann Koch

Wasserturm © Hans-Hermann Koch

Wehrturm © Hans-Hermann Koch

Wehrturm © Hans-Hermann Koch

Ziegelei © Hans-Hermann Koch

Ziegelei © Hans-Hermann Koch

Kontakt

Stadtverwaltung Pegau
Markt 1
04523 Pegau

Tel. 034296-9800
Fax 034296-76265

www.pegau.de
info@pegau.de

Der Ort

Die nahezu vollständig erhaltene mittelalterliche Stadtstruktur mit ihren geschwungenen Straßenzügen, weiten Plätzen, verwinkelten Gassen und zahlreichen sehenswerten Bürgerhäusern prägt seit Jahrhunderten das unverwechselbare Stadtbild Pegaus. Die Pegauer Altstadt hat ihr besonderes Flair. Jedes Haus ist etwas Besonderes, hat seinen individuellen Charakter. Restaurants und Geschäfte laden zum Bummeln ein. Immer wieder kann man Neues entdecken, hier ein schönes Portal, dort eine interessant gestaltete Fassade. Am Samstag vor Rosenmontag können die Straßen der Stadt die Menschenmassen kaum fassen, die kommen, um den großen Karnevalsumzug zu sehen. Mit ihren vielen denkmalgerecht sanierten Gebäuden bildet die Altstadt alljährlich am ersten Septemberwochenende die Kulisse für das historische Altstadtfest.

Ausflugstipps

Historie

Die Anfänge der Stadt reichen bis ins hohe Mittelalter zurück. Im Schutze des von Wiprecht II. gegründeten Benediktinerklosters, der ersten Ordensgründung östlich der Saale, und von diesem gefördert, entwickelte sich aus der ehemaligen slawischen Ansiedlung eine blühende deutsche Kolonisationsstadt. Den Höhepunkt seiner Entwicklung erlebte Pegau im 15. und 16. Jahrhundert. Ausgestattet mit bedeutenden landesherrlich verbrieften Rechten reihte es sich ein unter die ersten Städte im Lande. Pegaus Vieh- und Getreidemärkte waren von überregionaler Bedeutung. Hinter einer trutzigen Stadtmauer lebte ein freies Geschlecht, das sich mit Einführung der Reformation 1539 der Klosterherrschaft entledigte und das sich 1560 als Ausdruck seines Wohlstandes eines der schönsten Rathäuser im Kurfürstentum Sachsen erbaute. Der Dreißigjährige Krieg und verheerende Stadtbrände setzten diesem Höhenflug ein vorübergehendes Ende. Erst im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts fand Pegau wieder Anschluss an den Lauf der Zeit. Erneute Stagnation trat ein, als publik wurde, dass die Stadt dem Braunkohleabbau geopfert werden sollte. Seit 1989 ist dieses Tief überwunden, nicht nur, dass sich Pegau seither schöner darbietet, als je zuvor in seiner langen Geschichte, es ist auch durch Neubausiedlungen größer geworden.