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Herzlich willkommen in
Glashütte

Landurlaub in Sachsen – Glashütte, Stadtzentrum

© Stadt Glashuette

Getreidemühle Bärenhecke © Stadt Glashütte

© Stadt Glashuette

Dorf Luchau © Stadt Glashütte
Märchenwiese in Reinhardtsgrimma © Stadt Glashütte
St. Wolfgangskirche Glashütte © Stadt Glashütte
Pilzmuseum Reinhardsgrimma © Stadt Glashütte

Kontakt

Tourismusbüro Glashütte

Ansprechpartner:
Bianca Braun
Schulstraße 4 a
01768 Glashütte
Tel. 035053-329829
Fax 035053-321473

www.glashuette-sachs.de
bianca.braun@glashuette-sachs.de

Der Ort

Hier lebt die Zeit!
Bereits seit 1845 werden im ostsächsischen Glashütte hochwertige Uhren hergestellt. Heute gehört die Stadt zu den wichtigsten Uhrenzentren weltweit. Im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte kann man die Entwicklung der hiesigen Uhrenindustrie von den Anfängen bis zur Gegenwart verfolgen und dabei zahlreiche, teils einmalige Glashütter Uhren bestaunen. Mehrere interaktive Stationen liefern zudem interessante Informationen zu den Themen Zeit und Zeitmessung. Neben dem Uhrenmuseum gibt es im Glashütter Stadtgebiet weitere Sehenswürdigkeiten und Erlebnismöglichkeiten. Zu nennen sind insbesondere die Kirchen in Glashütte (mit Bergmannsaltar und kunstvoller Kassettendecke) und Reinhardtsgrimma (mit Silbermannorgel), das Barockschloss Reinhardtsgrimma mit seinem Park im englischen Stil sowie die historische Mühle mit Bäckerei im Ortsteil Bärenhecke.

Ausflugstipps

Historie

Man nennt ihn noch heute Georg den Bärtigen: Herzog Georg von Sachsen. Er verlieh am 10. Februar 1506 dem kleinen Bergort Glashütte das Stadtrecht.

Die Silberfunde in Glashütte waren für damalige Verhältnisse reichlich, die Bevölkerung wuchs und an die 150 Jahre konnten die Menschen hier gut leben. Doch dann überzogen Kriege und Seuchen das Land. Glashütte wurde nicht verschont und der Bergbau kam immer mehr zum Erliegen. Not und Elend bestimmten das Dasein.

Für Glashütte war es ein Glückszustand, dass sich der Uhrmachermeister Ferdinand Adolph Lange, Schwiegersohn des Dresdner Hofuhrmachers Johan Christian Friedrich Gutkaes, in der Stadt niederließ und am 7. Dezember 1845 mit 15 Lehrlingen begann, Taschenuhren zu produzieren. Der Grundstein für den Siegeszug eines neuen Industriezweiges war gelegt.

F.A. Lange zog weitere hervorragende Fachleute nach Glashütte, die selbständige Uhrenfabrikanten wurden und mit dazu beitrugen, dass Glashütte Weltruhm erlangte. Am 1. Mai 1878 konnte die Deutsche Uhrmacherschule eröffnet werden.

Natürlich bestimmt auch in der Gegenwart die Uhr den Industriestandort Glashütte. Heute existieren wieder mehrere Uhrenfirmen, welche die Tradition erfolgreicher Uhrenfertigung fortsetzen und Glashütte als Standort hochfeiner mechanischer Armbanduhren in aller Welt bekannt machen.