St. Johanniskirche
Nach der Reformation hörte die bis dahin übliche Bestattung der Toten um die Kirchen innerhalb der Stadt auf. Die Stadt legte 1555 den „Gottesacker“ an und ließ darauf eine Friedhofskirche errichten. Als Pegau im Dreißigjährigen Krieg 1644 von den Schweden belagert wurde, hat man die Kirche abreißen lassen. 1674 - 76 wurde die heutige St.-Johannis-Kirche von dem Maurermeister Jacob Kattermann erbaut. Der Altar ist ein Werk von Jacob Findeisen aus dem Jahre 1699. Die heutige Glocke stiftete 1939 die Pegauer Kaufmannswitwe Hedwig Huhn der Kirche.